Ein Hund namens Ego

und die grossen Fragen des Lebens

Martin Limbeck ist bekannt aus:

Vom Suchen und Finden des inneren Friedens

»Es heißt, im Moment des Todes zieht das ganze Leben an uns vorbei«, sagte Ego. »Das habe ich auch schon gehört«, antwortete Marc. »Nur habe ich das Gefühl, dass mein Leben schon seit fünfzig Jahren an mir vorbeizieht.«

Marc Lambert, ein erfolgreicher Unternehmer Mitte 50, beginnt mehr und mehr, sein bisheriges Leben in Frage zu stellen. Ihm wird bewusst: Leben ist mehr als äußerer Reichtum und beruflicher Erfolg. Worauf es wirklich ankommt, ist das Innere. Auf wahre Freundschaft, Liebe – und Momente, die auch mal ganz ohne Worte auskommen.

Dabei immer an seiner Seite: Königspudel Ego, der Marc und seine Gedanken mal auf sanften Pfoten, mal mit großer Schnauze in die richtige Richtung schubst.

Danke an alle Leser:
Ein Hund namens Ego – jetzt Spiegel Bestseller!

Die entscheidenden Fragen des Lebens

Was bleibt vom Leben?

Mein Haus, mein Boot, mein Apartment in Dubai, Luxusurlaub auf den Malediven und Shoppen in Los Angeles – bedeuten diese Dinge, dass du wirklich erfolgreich bist? Und was bleibt davon, wenn du mal abtrittst?

Was ist eigentlich Glück?

Habe ich Glück, weil es mir finanziell gut geht – auch wenn ich deswegen kurz vorm Burn-out stehe? Oder hat derjenige Glück, der in der Lage ist, im Hier und Jetzt zu leben und sich am nächtlichen Ruf eines Uhus erfreut?

Was kommt als Nächstes?

Immer höher, schneller, weiter. Kommt irgendwann der Punkt, an dem du alles erreicht und die Bucket-List abgearbeitet hast? Und was machst du dann?

Was kann ich beeinflussen?

Ist unser Schicksal mehr oder weniger vorbestimmt durch Erziehung, Prägung und Sozialisierung – oder liegt es allein in unseren Händen, was wir aus uns machen und wie wir unser Leben gestalten?

Sind Freundschaft und Liebe das Wertvollste im Leben?

Eine Uhr für 200.000 Euro ist ein wertvoller Besitz. Doch sie hört dir nicht zu, wenn es dir schlecht geht. Wirklich wertvoll sind die Menschen im Leben, die dann schweigend mit dir am See sitzen – und dich auch ohne Worte verstehen.

Wer war ich, wer bin ich – und wer will ich sein?

»Verfluche niemals denjenigen, der du warst. Denn er hat dich zu dem gemacht, der du heute bist.« Was vorbei ist, ist vorbei. Doch du kannst dich jeden Tag neu entscheiden, was du tust und was nicht.

Die Autoren

Immer höher, schneller, weiter: Das war lange Zeit das Motto von Martin Limbeck. Mit Mitte zwanzig hatte er bereits alles, wovon andere ihr Leben lang träumten. Genug war es ihm jedoch noch lange nicht. Es folgte eine beispiellose Karriere: Unternehmer, Bestsellerautor, Millionär. Was er im Laufe der Jahre feststellte: Geld öffnet dir viele Türen und ermöglicht dir und deiner Familie ein angenehmes Leben. Du kannst dir viele materielle Wünsche erfüllen – doch das allein macht dich nicht glücklich, wenn du nicht mit dir selbst im Reinen bist. Daher steht für ihn heute nicht mehr nur sein Beruf im Vordergrund, sondern auch seine Berufung. Er macht sich als Unternehmer für den deutschen Mittelstand stark, tritt als Botschafter von Kinderlachen e.V. für die Bedürfnisse kranker und benachteiligter Kinder in Deutschland ein. Und er genießt es, wann immer möglich Zeit mit seinem erwachsenen Sohn und seinen drei Königspudeln zu verbringen.

»Wo immer ich gehe, folgt mir ein Hund namens Ego.« Gesagt hat das der Philosoph Friedrich Nietzsche – und Martin fand Gefallen daran, ein »externes Ego« in Form eines schwarzen Königspudels zu haben. Wenn sie nicht gerade gemeinsam Bücher schreiben und über das Leben sinnieren, tobt Ego mit seinen beiden Brüdern Major Tom und Doc Watson um die Wette, plantscht im See oder lässt sich auch mal die Sonne auf den Pelz scheinen.

DAs sagen die Leser

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Warum ich dieses Buch geschrieben habe

»Moment mal … Martin Limbeck, das ist doch dieser Tausendsassa, Vertriebsguru und Unternehmercoach. Der hat jetzt was gemacht, sagst du? Ein Buch mit einem sprechenden Pudel? Sachen gibt es …« Ich bin mir sicher, dass es Dialoge wie diesen geben wird. Zugegeben, hätte mir vor fünf Jahren jemand gesagt, dass ich mal einen Roman veröffentliche, der von meiner persönlichen Reise zur Spiritualität handelt – ich hätte wahrscheinlich gelacht.

Doch genau so ist es. Diejenigen unter euch, die mich kennen, werden sehr schnell merken – dieser Marc, das ist doch eigentlich Martin. Stimmt. Zumindest teilweise. Marc und Ego geraten in einige Situationen, die ich selbst erlebt habe. Andere wiederum sind frei erfunden oder abgewandelt, damit sie den roten Faden der Story besser transportieren. Ego ist auch im echten Leben mein treuer Begleiter und liegt gerade neben meinem Schreibtisch, während ich diese Worte schreibe. Ob er wirklich sprechen kann? Es gibt Geheimnisse, die gewahrt werden müssen.

Speziell in den letzten 2-3 Jahren habe ich gemerkt, dass sich etwas in meinem Leben verändert. Beziehungsweise, dass ich etwas verändern muss. Ich habe mich gefragt: Wenn ich jetzt plötzlich von dieser Erde gehe, was bleibt? Hinterlasse ich etwas? Und ich habe immer klarer gesehen: Es ist nicht das 17. große Projekt in einem Jahr, das den Unterschied macht. Auch wenn es finanziell gesehen angenehm ist.

Es wird sich am Ende keiner daran erinnern, wie viele Firmen du gegründet hast oder was du für tolle Autos gefahren bist. Ich werde am Ende meines Lebens sicher nicht darum trauern, dass ich ein bestimmtes Modell nicht gekauft habe. Stattdessen ist mir klar geworden: Wenn du nichts änderst, wirst du Dinge bereuen. Zum Beispiel, dass ich nicht genug Zeit mit den Menschen verbracht habe, die mir wichtig sind. Nicht richtig hingehört habe oder keine Zeit hatte, wenn sie mich gebraucht haben, weil ich schon wieder auf dem Sprung zu einem Termin war oder nebenbei Nachrichten beantwortet habe. Ich habe einiges aufzuarbeiten und dieser Weg ist noch lange nicht zu Ende.

Ich möchte euch mit diesem Buch dazu einladen, euch gemeinsam mit Marc und Ego auf eure eigene Reise zu begeben. Spürt in euch hinein, fangt an, mehr auf eure eigene Intuition zu hören. Mehr im Hier und Jetzt zu leben. Zu lernen, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Und denkt daran: Den richtigen Weg gibt es nicht. Du musst deinen eigenen, individuellen Weg zu dir selbst finden. Und dabei wünsche ich jedem von euch alles Gute und Glück auf.

Euer

Martin Limbeck